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Angebotsspektrum

Wissenstransfer durch FiniTo

Wissenstransfer durch FiniTo

Alle Angebote des Projektes FiniTo haben eines gemeinsam: Sie haben den Wissenstransfer zum Ziel. Dabei setzt das Projektkonsortium auf unterschiedliche Formate, um Wissen rund um das Thema Torfersatz in die Praxis zu transferieren: Betriebsindividuelle Begleitung, Fachinformationen als Text, Video oder Audio, ELearning, u.v.m. Informieren Sie sich gern unter: www.projekt-finito.de.

Angebotsspektrum

Individuelle betriebliche Begleitung bei der Umstellung auf Torfersatzstoffe

Individuelle betriebliche Begleitung bei der Umstellung auf Torfersatzstoffe

Von Oktober 2022 bis Oktober 2026 bieten die Projektpartner deutschlandweit eine individuelle Begleitung bei der Umstellung auf Torfersatzstoffe an. In den kommenden drei Jahren haben Gartenbaubetriebe aller Sparten die Möglichkeit sich von den Fachstellenmitarbeiterinnen und Fachstellenmitarbeitern betriebsindividuell bei der Umstellung auf torfreduzierte und torffreie Substrate unterstützen zu lassen. In Zusammenarbeit mit Ihnen vor Ort oder online über unsere Website möchten wir Sie dabei unterstützen die Wechselwirkungen zwischen Substrat und Pflanze besser zu verstehen und die Kulturführung auf die neuen Substrate abzustimmen. Afgrund einer Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist das Projektangebot kostenfrei. Die Ansprechpartnerin bzw. den Ansprechpartner Ihrer Region finden Sie unter: www.projekt-finito.de

Unternehmensprofil

Das Pojekt FiniTo ist ein bundesweites Verbundvorhabens mit dem Ziel Gartenbaubetriebe aller Sparten bei der Einführung und Verwendung von torffreien bzw. torfreduzierten Substraten bestmöglich zu unterstützen, so dass eine Umstellung ohne Einbußen der Wettbewerbsfähigkeit gelingen kann. 

Das Projekt widmet sich dem gesamten produzierenden Gartenbau (z. B. Baumschulgehölze, Beerenobst, dem Anbau von Gemüsejungpflanzen, Stauden, Topfkräutern, Zierpflanzen) sowie dem Friedhofsgartenbau. Aufgrund einer Projektförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist das Projektangebot für die Betriebe kostenfrei. 

Das Projekt besteht aus 6 Teilvorhaben:

  • Teilvorhaben 1 (Fachstelle West & Gesamtkoordination) ist angesiedelt am Versuchszentrum Gartenbau Straelen/Köln-Auweiler der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Von dort aus werden Gartenbaubauunternehmen in NRW und den angrenzenden Bundesländern betreut. In der Region der Fachstelle West befindet sich ca. ein Drittel aller Zierpflanzenbaubetriebe in Deutschland mit einem Schwerpunkt am Niederrhein um Straelen. Auch im Bereich der Baumschulen und des Beerenobstanbaus bewegen sich die Betriebszahlen und Anbauflächen auf den vorderen Plätzen der Agrarstatistik. Neben lokalen Schwerpunkten sind alle Anbausparten auch in der Fläche verteilt. Typisch für die Region sind sehr unterschiedliche Betriebsstrukturen und eine große Kulturvielfalt.
  • Teilvorhaben 2 (Fachstelle Nord) ist angesiedelt an der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) Hannover-Ahlem der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Diese betreut ein Gebiet mit großer räumlicher Ausdehnung, das sich vom westlichen Niedersachsen an der holländischen Grenze bis zur polnischen Grenze im Osten Mecklenburg-Vorpommerns sowie von der dänischen Grenze im nördlichen Schleswig-Holstein bis zum südlichen Ende Niedersachsens erstreckt. Es sind alle Sparten mit nennenswerten Betriebszahlen in der Fläche vertreten, hinzu kommen regionale Anbauzentren, z. B. Baumschulen im Ammerland.
  • Teilvorhaben 3 (Fachstelle Süd) ist an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf angesiedelt und betreut interessierte Betriebe in ganz Bayern. Insgesamt ist der bayerische Gartenbau eher kleinräumig strukturiert. Insbesondere im Zierpflanzenbau sowie im Baumschulbereich machen Endverkaufsbetriebe bzw. Gartenbaumschulen mit Eigenproduktion den Großteil der Betriebe aus. Mit Ausnahme von nur wenigen Azerca-Betrieben sind alle Sparten des Gartenbaus in Bayern in nennenswertem Umfang vertreten.
  • Teilvorhaben 4 (Fachstelle Süd-West und Querschnittstelle digitaler Wissenstranfer) an der LVG Heidelberg betreut Gartenbaubetriebe im Einzugsbereich des Gartenbauverbandes Baden-Württemberg-Hessen e.V. sowie in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Strukturell sind die Betriebe denen in der Region Süd sehr ähnlich. Die Querschnittsstelle Wissenstransfer bietet die Technik und die Plattform für den projektinternen und - externen Ergebnis- und Informationsaustausch, um den digitalen Wissenstransfer zum Thema Torfersatzstoffe für alle Gartenbausparten zu ermöglichen.
  • Teilvorhaben 5 (Fachstelle Ost) am LfULG Dresden-Pillnitz umfasst geographisch das Gebiet der Bundesländer Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Etwa 900 Gartenbaubetriebe liegen im Einzugsgebiet der Fachstelle Ost. Hinzu kommen Einzelhandelsgärtnereien mit relativ kleinen bewirtschafteten Flächen, welche nicht in der Agrarstrukturerhebung erfasst wurden.
  • Teilvorhaben 6 (Betriebswirtschaft) beschäftigt sich seitens der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Umstellung auf torfreduzierte und torffreie Kultursubstrate. Über die gesamte Projektlaufzeit werden Fachinformationen zum Einsatz betriebswirtschaftlicher Werkzeuge in der Unternehmensführung sowie zur Vermittlung allgemeiner betriebswirtschaftlicher Aspekte mit Bezug zur Substratumstellung erarbeitet, durch praktisches Anschauungsmaterial in unterschiedlichen Medienformaten ergänzt und auf der FiniTo-Website zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen, Ansprechpartner und Fachinformationen finden Sie unter: www.projekt-finito.de 

Der Stand im interaktiven Hallenplan

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